Meetings im Hostel? Die Superbuden als Meetinglocations mit Rockstarflair
Mitten im Herzen Hamburgs – in St. Pauli und St. Georg – stehen sie: die Superbuden. Zwei kultige Szenehostels mit viel Hamburger Rockcharme, die alles andere sein wollen als ein typisches Backpackerhostel. Quietschende Stockbetten und ein mickriges Frühstück sind passé. Viel mehr verspricht die Superbude individuelle Kreativräume wie den Funky Kitchen Club oder eine sogenannte Rockstarsuite, die ein außergewöhnliches Umfeld für Meetings und Events bieten sollen.
Initiator der Buden ist der Hamburger Hotelier Kai Hollmann, der bereits drei weitere innovative Hotels in der Hansestadt (25hours, The George, gastwerk) erfolgreich führt. Frei nach dem (etwas sperrigen) Motto „Design trifft Budget, und alle Menschen werden Brüder! Komm schlafen und entdecke, was Freundschaft ist. Du bist super. Wir sind super. Es wird super.“ schuf er mit der Augsburger Agentur DREIMETA zwei Superbuden – eine in St. Pauli und eine in St. Georg. Mit dem Budenkonzept will er nicht nur reiselustige Übernachtungsgäste ansprechen, sondern insbesondere auch Eventplaner, die die kultigen Räumlichkeiten der Superbuden für Veranstaltungen aller Art nutzen sollen.
Was macht die Superbude so super?
Haben Sie schon einmal von einer aufklappbaren Studiobühne gehört, die sich zum Ende eines Events in einen 6er-Schlafplatz verwandeln lässt? Oder vielleicht von einer Küchenschlacht im Hostel? – Genau mit solchen ausgefallenen Eventideen will sich die Superbude von anderen Hotelkonzepten auf dem MICE- und Leisure-Markt abgrenzen. Statt klinischer Tagungsräume im immer gleichen Setting (mit parlamentarischer Bestuhlung, Teppichboden, Tischhussen & Co.) setzen die Superbuden auf individuelle Gestaltung und charmant-bodenständige Inszenierungen.
DC Rockstarsuite by EMP – fetzig, rockig, ausgefallen
Ob Kreativmeetings, Workshops oder wilde Rockkonzerte – in der Rockstarsuite der Superbude St. Pauli ist so gut wie alles vorstellbar. Die Suite mit sechs Schlafplätzen kann im Handumdrehen in eine Meeting- oder Eventlocation umgebaut werden. Bei Konzerten bietet sie bis zu 50 Personen Platz; bei Lesungen kommen 30 Personen unter, während für Workshops und Meetings eine Gruppengröße von max. 15 Teilnehmern empfohlen wird. Falls es platztechnisch mal enger werden sollte, findet sich aber auch eine Lösung. So können z.B. der Executive Floor inklusive zwei weiterer Zimmer dazugebucht werden. Auch an professioneller Tagungstechnik mangelt es nicht – im Rahmen der Raummiete steht dem Veranstalter alles frei zur Verfügung. Für den richtigen Budenzauber kann der Veranstalter zudem die Menükarte mit seinem Lieblingscaterer selber zusammenstellen, denn es gibt kein hauseigenes Catering.
Kitchen Club – eine Lobby im Seekisten-Design
Eigelbfarbene, rustikale Holzwände mit gemütlichen Sitzgelegenheiten aus Bierkästen oder Schubkarren sollen das perfekte Ambiente für After-Work-Parties, Marketingevents oder Küchenschlachten bieten. Auf rund 100 qm bietet der Kitchen Club – sonst Frühstücks- und Aufenthaltsraum der Superbude St. Pauli – bis zu 250 Personen Platz.
Kojenübernachtungen inklusive Schlummertrunk und Mitternachtssnack
Nach dem Event geht es ab in die Kojen. Künstlerzitate an den Wänden, rote Saugnäpfe als Garderobe, Fischernetze über den Betten und viele weitere urige Details erwarten die Gäste in den 89 Zimmern. Wer vor dem Schlafengehen noch durstig ist, kann ein gratis Astra-Gute-Nacht-Bier als Schlummertrunk zu sich nehmen. Und für den kleinen, nächtlichen Hunger gibt es rund um die Uhr gratis Nutellabrote an der Rezeption.
Zweifelsfrei ein inspirierendes und erfrischend anderes Hotelkonzept, das eine willkommene Abwechslung zum Tagungseinerlei verspricht. Wir sind gespannt, ob es den Machern tatsächlich gelingt, sich damit nicht nur auf dem Leisure-, sondern auch auf dem MICE-Markt erfolgreich zu positionieren.
Machen Sie sich Ihr eigenes Bild von den Superbuden unter www.superbude.de.
Quelle Header: Superbude/DREIMETA